burger
burger
burger

MONIKER Billy D (Circus Company 083)

- Advertisement -
- Advertisement -

Kenneth Scott und Emilio Orlandi aus San Francisco sind zuerst als Hardware-Live-Act bekannt geworden. Diese beiden Tracks von ihnen erinnern mit ihren sehnsüchtigen Flächen, den poetischen Synths und vertrackten, vorsichtig dosierten Grooves an den Detroit-Techno der ersten Generation. Anstatt den Ablauf der Pattern mit dem Sequenzer zu programmieren, haben Scott und Orlandi die einzelnen Spuren live eingespielt. Den zurückgelehnten Tracks geht es nicht darum, einen bestimmten Punkt zu erreichen, sondern um ein andauerndes Gefühl des Übergangs. Patrice Scott macht genau das Gegenteil: In seinem Remix von „Billy D.“ arbeitet er den Kontrast zwischen einer knarzenden, zupackenden Bassfigur und einer mäandernden, zerlaufenden Fläche heraus.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.