Auf das Konto der gut geölten Remixmaschine und des Spaßmonarchen Prins Thomas gehen erst unglaubliche zwei Solomaxis. „Mammut“ ist die dritte. Der Erschaffer selbst verbittet sich die Erwähnung des „cosmicdiscobalearicwhatever“-Schmus, also nennen wir das Kind eben anders: Hippie-Spacedisco-Krautrock. Doch auch für Fans von Ricardo Villalobos ist eine Praline dabei. Thomas covert dessen „Fizpatrick“ dermaßen charmant auf den Punkt, dass es nur so Freudefunken sprüht und man sich nach einem „Prins Thomas plays Ricardo Villalobos“-Album mit Todd Terje an der Melodica sehnt. Für jeden Haushalt unverzichtbar.