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Love Letters EP

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Wem dieser verspulte „Love Letter“ gewpopmet ist, bleibt offen. Aber so komplett verzettelt, wie der Anfangstrack durch die eiernden Hallu-Vocals seines eigenen, völlig delirierenden Nihilismus wankt, muss man fast annehmen, dass diese Zuneigung anderen Kräften geschuldet ist, als man vielleicht zunächst annehmen wollte. Was da noch auf seine Art brutal konsequent umgesetzt wird, nervt beim Gewabbel von „Practice“ schon ziemlich. „Fieldleft“ schließlich setzt wieder subtiler auf das flirrende Schwirren der Fledermaus in der Sonnenbrille, dem eine ultraminimale Loop-Struktur entgegengesetzt wird, die in dieser Kombination interessant bleibt.

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