Der Argentinier Nico Purman bietet auf Curle einmal mehr zeitvergessenen Techhouse, der sich den Kanal immer wieder mit leichten Dub-Anklängen teilt. Dabei ist Seite A ein hypnotisch-repetitives Pattern mit schwellendem Filter, das sich im Verlauf von guten acht Minuten kontinuierlich steigert. Gerade die leichten Verschiebungen und Differenzen in der Geradlinigkeit des Sounds erzeugen eine hypnotische Stimmung. Seite B überzeugt nicht ganz so und bleibt insgesamt verhaltener. Zwei reduzierte Floortracks, die wie eine elegante Version von Chic Miniature klingen.