burger
burger

Kann 00/The Big Easy

- Advertisement -
- Advertisement -

on wegen Nullnummer. Die Leipziger Bande um Map.ache, Sevensol und Bender hat mit ihrem ersten Release alles richtig gemacht. Um ein paar Vergleichsgrößen zu nennen: Map.aches „Tabor“ hätte Carl Craig kaum besser machen können, Sevensols & Benders „Evol Peed“ hat eine kräftige Parrish’sche Note, und ihre „Aperture“ ist Metro-Area-artiger Discohouse mit Streichern satt. Wenn dann auf Teil zwei des Doppelvinyls Brotherhood zusätzlich eine schöne Housenummer beisteuern, Johannes Beck zuerst kongenial ein Klassikpiano mit feiner Elektronik paart, um im nächsten Stück da weiterzumachen, wo Superpitcher mit „Heroin“ und „Tomorrow“ aufgehört hat und das ganze Paket auch noch mit toller Gestaltung aufwartet, bleibt nur zu konstatieren: Fulminanter kann man ein Label kaum starten.
Die erste reguläre Katalognummer von Sevensol & Bender reiht sich daran nahtlos an. „Live At Coliseum“ funkt und groovt elegant, und mein Favorit „Ellen Barkin“ beginnt bedächtig, um dann aus der Tiefe sukzessive Akkorde und ein Vocal so in den Vordergrund zu heben, dass man nur noch das Innervisions-Motto in die Nacht rufen möchte: „House, House and more fucking House“.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Felix Leibelt über Mark Spoon: „Das war kein gewöhnlicher Typ”

Wir wollten wissen, wie sich der Autor des Podcasts dem Mensch nähert, der wie kein anderer für die Ekstase und Exzesse Neunziger steht.

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.