Auch bei Zander VT kommt man am allseits um sich greifenden Afrowahn nicht vorbei, allerdings sehr slick produziert und eleganterweise, ohne Chicago aus dem Rückspiegel zu verlieren. „Get Up – It’s Partytime“ markiert zwar keinen lyrischen Meilenstein, ist aber Ansage und schiebt mit federnder Basslinie und von unten schiebender Synthetik schon unsagbar sexy in die Hüfte. „Get Down“ legt dann den Fokus noch mehr auf die Perkussion und gibt sich etwas schlanker, indem die Ravesignale eher subtil zwischen den Zeilen gesetzt werden, während verhallte Claps im Unterleib ziehen. Zwei smarte, sehr präzise Tracks, mit denen man unmöglich verlieren kann.