burger
burger

No Way Down EP

- Advertisement -
- Advertisement -

Schweden liegt am Mittelmeer, da gibt es gar keinen Zweifel. Schon das Debüt von Studio wusste im letzten Jahr mit balearisch und kosmischen Klangausflügen zu begeistern. Bei den ebenfalls von der schwedischen Westküste stammenden Air France ist die musikalische Heimat Ibiza noch weniger zu leugnen. Lässt das Eröffnungsstück ihrer Sechs-Track-EP „No Way Down“ den Hörer musikalisch noch im Unklaren darüber was folgt, bietet schon das folgende „June Evenings“ die perfekte Begleitung für den sommerlichen Sundowner. Nach den ersten Takten ist man überzeugt, gleich die Stimme von Sarah Cracknell zu hören zu bekommen. Doch dies sind nicht St. Etienne, auch wenn Air France ähnliche Vorlieben wie das englische Trio haben. Die Mischung aus britischem Indiepop, frühen House-Platten und Popmusik aus aller Welt, mit der Alfredo einst im Club Amnesia das Balearic-Genre begründete, haben die drei Mitglieder von Air France auch in ihre Produktionen einfließen lassen. Und mit dem Streicher und Handclaps verbindenden Stück „No Excuses“ auch gleich einen künftigen Klassiker des Genres abgeliefert.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Felix Leibelt über Mark Spoon: „Das war kein gewöhnlicher Typ”

Wir wollten wissen, wie sich der Autor des Podcasts dem Mensch nähert, der wie kein anderer für die Ekstase und Exzesse Neunziger steht.

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.