burger
burger

Ice And Snow

- Advertisement -
- Advertisement -

Sepopemann dürfte einigen durch seine 12-Inches auf Echochord ein Begriff sein. Auch der inzwischen zweite Longplayer des Potsdamers fußt auf einem Gerüst aus Dub. Dubbige Electronica, die zuweilen an die Produktionen von Mikkel Metal erinnert, auf der einen, Dub-Techno auf der anderen Seite. Auffallend ist vor allem Sepopemanns Vorliebe für eine klare Produktion, seine stets sehr perkussiven Tracks verheddern sich nie in Soundschwaden, sondern klingen sehr präsent und crispy. Wo viele ähnliche Produktionen sich auf die Wirkung repetitiver Grooves verlassen, sind Sepopemanns Tracks voll mit musikalischen Brüchen und Samples, die der Platte die eigene Note geben. Ein rundes Album, das Dub nicht neu erfindet, aber in diesem Jahr durchaus zu den unterhaltsamsten dieser Art zählt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Berliner Clubarbeitenden Gewerkschaft: „Auch wir wollen eine Work-Life-Balance haben”

Die BCG veranstaltet zum Tag der Arbeit einen Demo-Rave, um auf ihre Belange aufmerksam zu machen. Wir haben ihr gesprochen.

Felix Leibelt über Mark Spoon: „Das war kein gewöhnlicher Typ”

Wir wollten wissen, wie sich der Autor des Podcasts dem Mensch nähert, der wie kein anderer für die Ekstase und Exzesse Neunziger steht.

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.