burger
burger

Perpetual Emotion Maschine

- Advertisement -
- Advertisement -

Adrien Walter, Justete Feileux und Mohini Geisweiler gehören mit ihrem Clash-Projekt Sex In Dallas zur Nachzüglergeneration dieses schon ziemlich in Vergessenheit geratenen Stils. Auf ihrem zweiten Album „Perpetual Emotion Maschine" gehen sie die Dance-Stile ab wie Themenräume eines Freizeitparks oder einer Geisterbahn. Dieses Gefangensein im Zitatknast schlägt auf die Stimmung. Dabei sind einzelne Elemente und Momente des Albums durchaus unterhaltsam und gelungen: Es gibt schöne Song-popeen, etwa bei „Forever Young" oder den freien, mehrstimmigen Gesang von „Until The End". Anstrengend sind Sex In Dallas & Biladoll in ihren existenzialistischen Momenten – besser sind sie, wenn sie lustig, albern und eher oberflächlich sind.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.