burger
burger
burger

MICHEL CLEIS Mir A Nero (Pampa 011)

- Advertisement -
- Advertisement -

Vor drei Jahren definierte der Schweizer Michel Cleis mit seinem Remix des Strictly Rhythm-Klassikers „Love And Happiness“ und vor allem der unfassbaren „La Mezcla“ die Schnittstelle zwischen Latin Percussions und Tech House aufregend neu. Alle denkbaren Superlativen greifen nun auch beim Gastbeitrag für Pampa: Das zwölfminütige „Mir A Nero“ schwirrt mit entfesseltem Klavier, opulent organischer Samba und einer unvergesslichen kolumbianischen Hookline direkt in die Herzen und Beine aller wahren Tänzer. Die Flipside „Amaranthus“ nimmt den hormonellen Großangriff zugunsten einer deutlich kompakteren und Dub-Techno-beeinflussten Lesart zurück, aber auch hier hinterlässt Cleis’ Verständnis für harmonisch ausbalancierte Adrenalin-Sommernachtshymnen atemlose Begeisterung.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.

Cardopusher: „Humor steckt in allem, was ich tue”

Luis Garbàn fusioniert lateinamerikanische Rhythmen mit futuristischen Klängen. Wie er dazu kam, erfahrt ihr in unserem Porträt.