74 Minuten tiefdunkle Nacht, gemixt von Luke Slater. Diese CD lässt den Club zuhause greifbar werden, vor dem inneren Auge materialisieren sich vernebelte Tanzflächen, Strobos und verschwitze Leiber. Slammer der letzten Monate wie Martin Buttrichs „Full Clip” oder Audions „Mouth To Mouth” sind in den Mix aus 22 titlen auf natürliche Art eingebunden, diese Tracks stehen nicht exponiert sondern sie sind Teil des Flusses, das macht viel Freude. Der VIP tanzt also mit den anderen und das zeugt definitiv davon, dass Luke Slater die Demokratie der Nacht verstanden und verinnerlicht hat – und ein sehr talentierter DJ ist. Schon L.B. Dub Corps Track „Rhythm Division”, erschienen auf Luke Slaters Mote-Evolver-Label, als erster Track stellt klar, dass es in diesem Mix ums Tanzen und das Gefühl der Nacht geht, der Bogen spannt sich weiter über Tracks von Sleeparchive, Tres Demented, Spank Rock, The Juan MacLean und Basic Channel, über Labels wie Clone, Ghostly International, Interdimensional Transmissions und Planet E. Diese Eckpunkte lassen einen ahnen, dass eine recht große musikalische Vielfalt in Luke Slaters Plattenkiste herrscht. Und die macht viel Spaß und rockt!
Tipp: Spank Rock „Bump (Switch Remix)”, Perspects „Strap”, Raudive „Here” (Len’s Podium Remix)
Fabric 32
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