burger
burger

Mixing

- Advertisement -
- Advertisement -

Where is „Rej“? Die Frage auf dem Cover dürften sich viele stellen. Ihren größten Hit lassen Âme auf ihrer Mix-CD außen vor. Irgendwie vermisst man das Stück trotz seiner zeitlosen Klasse auch nicht. Denn was Kristian Beyer und Frank Wiedemann hier auffahren, ist ob der kenntnisreichen Auswahl mit Plattendigger-Qualitäten und der Zusammenstellung zu einem stimmigen, runden, sich entwickelnden Mix ein Kleinod mit allem Pipapo. Die Reise startet mit der 70er Synthie-Dame Laurie Spiegel und dem legendären „24hours From Culture – Part II“ von New Musik. Bei Nexus schwenkt es kurz auf Boogie und dann folgt auch schon der Henrik Schwarz-Remix von Coldcuts „Walk A Mile In My Shoes“ in epischer Länge. Und schwupps geht die Rave-Lampe an, die ganz heftig mit Detroit-Klassikern und Chateau Flights „Baroque“ glüht. Statt „Rej“ haben Âme hier „Nia“ gewählt, ein Vorläufer des Brenners. Beschlossen wird „Mixing“ von Ashra Temples „Sunrain“: der endgültige Abflug.

Tipp: Jonny L. – „This Time“ (Carl Craig Remix), Funtopia feat. Jimi Polo – „D.Y.W.K.“ (Derrick May Remix), Jump Cutz Vol. 5 – „Deep Instrospection“

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.