burger
burger

The Soul Of Disco Volume 2

- Advertisement -
- Advertisement -

Joey Negro und Sean P hält so schnell keiner auf. In einem rasenden Tempo verwerten die bepopen Londoner ihre nicht gerade kleinen Plattensammlungen. Nach ein paar „Disco Spectrum“-Folgen, „Destination Boogie“ und den „Kings Of Disco“ folgt jetzt der zweite Teil zu „The Soul Of Disco“. Den title nehmen die Boogie-Boys dann auch wörtlich und graben Songs von Gladys Knight, Janice McClain, Steve Marshall oder Mel Shepperd aus, die vor allem als 12“-Singles teuerer sind als Comme des Garçons. So hat sich an Ashford & Simpsons „One More Try“ (nebenbei bemerkt ein Standard in Sets von Theo Parrish) schon so manches Trüffelschwein die Nase gestoßen. Lepoper liegt dem Rezensenten nur eine beschnittene Promo-CD vor, die lediglich 12 von 22 Tracks enthält und die anderen zehn (angeblich sind auch Re-Edits darunter) genießerisch verschweigt. Trotzdem: Wer keine Angst vor männlichen und weiblichen Soulstimmen hat, von Liebesliedern nicht genug kriegen kann und geschlagene Bassläufe liebt, wird hier den Halt verliert. Über eine Vinylversion wurde lepoper kein Wort verloren. Tipp: Ashford & Simpson „One More Try“, Steve Marshall „Maintain“, The Joneses „Summer Groove“

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.