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Studiotechnik: Pioneer DJ stellt neue Aktivlautsprecher vor

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Ein Studio steht und fällt mit seinen Lautsprechern. Dass ein präzises Monitoring kein Vermögen kosten muss, stellt Pioneer DJ mit seinen überarbeiteten Modellen DM-40D und DM-50D unter Beweis.


Pioneer DJs aktive Monitorlautsprecher-Reihe DM-40 erhält in der neuesten Ausführung namens DM-40D ein maßgebliches technisches Update in Form eines Class-D-Verstärkers. Der 96-kHz-Sampling-DSP verspricht einen noch reineren und ausgewogeneren Klang. DSP steht für Digitaler Sound Processor und ist als Verstärker/Endstufe sozusagen das technische Gehirn des Lautsprechers, insofern er unter anderem die Frequenzverteilung steuert.

Detailaufnahme der Platine eines Class-D-Verstärkers mit 96-kHz-Sampling-DSP (Foto: Pioneer)
Detailaufnahme der Platine eines Class-D-Verstärkers mit 96-kHz-Sampling-DSP (Foto: Pioneer DJ)

Des Weiteren ergänzt Pioneer DJ das Repertoire um eine größere 5-Zoll-Version – den DM-50D. Neben den unterschiedlichen Gehäusemaßen hat der DM-50D der Modellbezeichnung gemäß einen größeren Tieftöner, der gegenüber dem DM-40D die Verstärkerausgangsleistung von 19 Watt auf 25 Watt steigert. Der DM-50D hat außerdem noch einen zusätzlichen Analog-Eingang, eine ¼-Zoll TRS-Klinke. Beide Größen – 4- und 5-Zoll – sind außerdem mit Bluetooth-Schnittstelle (DM-40D-BT und DM-50D-BT) und sowohl in schwarz als auch in weiß (DM-40D-BT-W und DM-50D-BT-W) verfügbar.

Ein DM-40D-BT-W mit beispielhafter Bluetooth-Nutzung (Foto: Pioneer)
Ein DM-40D-BT-W mit beispielhafter Bluetooth-Nutzung (Foto: Pioneer DJ)

Als weitere Neuerung gegenüber dem Vorgängermodell hebt Pioneer DJ den sogenannten DECO Konvexdiffuser hervor, der kristallklar hohe Frequenzen in jede Richtung liefern soll, sodass überall im Raum ein breiter Sweetspot – nach Definition der optimale Bereich, in dem der Klang am besten ist – und 3D-Stereo-Sound entstehen.

Grafische Darstellung eines DECO Konvexdiffuser (Grafik: Pioneer DJ)
Grafische Darstellung eines DECO Konvexdiffuser (Grafik: Pioneer DJ)

Auch hier schreibt Pioneer DJ Usability groß: Die Hardware ist ergänzt durch einen praktischen Umschaltknopf an der Rückseite des Gehäuses. Er erlaubt das unkomplizierte und direkte Hin- und Herspringen zwischen den beiden Modi DJ und Produktion – welche im Übrigen auch vom oben besprochenen DSP gesteuert sind.

Gehäuserückseite des DM-40D-BT, rechts erkennbar der „Sound Mode” mit praktischem Umschaltknopf (Foto: Pioneer)
Gehäuserückseite des DM-40D-BT, rechts erkennbar der „Sound Mode” mit praktischem Umschaltknopf (Foto: Pioneer DJ)

Mit den geupdateten Modellen bietet Pioneer DJ im Klangerleben hochqualitative Monitorboxen an, deren Hardware-Zusätze wie Umschaltknopf oder Bluetooth-Schnittstelle keine unnötige Spielereien sind, sondern sich in der Handhabung als äußert praktisch erweisen und den Studioalltag zu einer durch und durch angenehmen Erfahrung machen.

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