Brennan Green auf allen Kanälen. Der laut Danny Wang „coolste Junge der Welt“scheint aus seinem Winterschlaf erwacht zu sein. Nachdem sein Label Chinatown mit „Little Ease“ und den Lindstrøm Remixen ordentlich Wind machte, veröffentlicht er seinen nächsten Streich als Kollaboration mit dem japanischen Jet-Set-Label. Die haben auch gleich die Breakbeat-Kpops Force of Nature als Remixer angeheuert, die aus dem säuregetränkten Original eine Affäre machen, auf die sich auch Carl Craig einlassen würde. Auf den Punkt gebracht. Selbiges veranstaltet Green seinerseits mit DJ Kaos. Dessen Disco-Punk-Funk „Cerebraltremolo“ ist im ersten Take doch etwas zu lang geraten. Brennan nimmt etwas an den Seiten weg, lässt aber Sal Principato am Mikrofon unbescholten. Konzise nennen das Geschichtsprofessoren. Von Khan gibt es zusätzlich noch einen gesalzenen 303-Remix. Das Herz- und Glanzstück ist allerdings der Remix des New Yorkers für Jamie Lloyd. „Movin In“ ist schon in der Ursprungsversion kein Trauerkloß, gewinnt aber durch Brennan Green und einen Fultonesquen Basslauf das letzte Quentchen, das Platten für das Prädikat „larger than life“ benötigen.
Movin In (Brennan Green Remix) / 900lb Man (Force of Nature Remix) / Cerebraltremolo (Brennan Green & Khan Remixes)
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