Eigentlich beispiellos, wie schnell die Dirt Crew vom Newcomer zu einem Act aufgestiegen ist, der unbestritten zur Speerspitze des aktuellen Floorsounds gerechnet werden muss. Die hohen Erwartungen, die der Vorgänger „808 Lazerbeam“ aufgebaut hat, bestätigt „Domino“ als vollberechtigte: Sie ergänzen sich besser denn je, können spielerisch die Gewichtung ihres Tech-House-Entwurfs in eine mehr ravige oder trancige Richtung verschieben, ohne auch nur einen Moment lang die Balance zu verlieren. Ob im Chicago-Boogie des titlestücks oder der leicht gedubbten Bleep-Nummer „Break My Body“, im Mittelpunkt eines Dirt Crew-Tracks steht immer die Delivery der Bassline. Mustergültige Mood-Maxi.