Ziemlich überraschend kommt diese Platte und überzeugt sofort: Marketing ist wie Crack & Speed ein Sub-Label von Silver Network, wird von Tim Paris betreut und rät, die Wpopmung dieses ersten Lebenszeichens des Imprints nicht zu wörtlich zu nehmen: Explizite Jazz-Motive im Allgemeinen oder Saxophon-Samples im Speziellen gibt es hier keine. Trotzdem sind die drei Tracks auf „A Tribute To John Surman“ einer für die Clubszene ungewöhnlichen Offenheit verpflichtet. Die üblichen Diversen sind in diesem Fall: I:Cube hat eine Kirmesorgel-Miniatur produziert, die Dancehall auf dem Weihnachtsmarkt sein könnte, Tim Paris einen techigen Cowbell-Boogie, der rockige Pop-Momente ganz unclashig aufnimmt, [T]ékël sind sehr unminimal hier, fast schon Rave, aber unbestechlich, wenn es darum geht, Schwindel minutiös in Sequenzen zu übertragen. Sehr guter Debütrelease.
A Tribute To John Surman
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