Kelli Hands Platten sind oft ein wenig zu edgy oder ein wenig zu funktional. Wenn sie die Balance trifft, kommt aber gutes dabei heraus. „Holding On“ zieht einen in einen Groove, der anfangs Finsternis und Melancholie verbreitet, dann aber auffängt, trägt und erfüllt. DEEP und toll! „Walking Through The Park“ kombiniert einen ausgeprägten Arschwackel-Groove mit trancigen Sounds und bedient somit Mind&Body im Stile eines späten Boo Williams. Funktioniert. Ebenso wie „Moody Lately“, allerdings nur bis zu dem Punkt an dem ein Sound einsetzt, der einfach nur nach hungrigem Katzenbaby kling. „Moody Life“ ist von den Sounds her klassisches Detroit pur, lässt aber irgendwie kalt. EP die man sich anhören sollte.