Wie erwartet geht die neue Hugg-&-Pepp-Maxi gnadenlos zur Sache. Unterwegs im Techno-Oldtimer der frühen Neunzigerjahre wird nie unter 140 BPM sinnlos Zeit verschwendet. Mit Kraft protzend, die Ärmel hochgekrempelt und statt Wunderbaum den Geruch von Maschinenschweiß in der Nase wird voll draufgehalten. Unter der Haube brummen festlich die analogen Kolben der Vergangenheit. Irgendwie treu, aber auch irgendwie hilflos ihre Lieder singend. Seite B wirkt mit zwei etwas melodiöseren Tracks, „Spjut“ und „Kula“, ein wenig lebhafter als das leicht engstirnige Thema von „Diskurs“ auf Seite A.