Markus Söder auf der Kabinettssitzung des Ministerrats am 13. Juli 2021 (Foto: bayern.de)

Markus Söder hält „ab Herbst auf jeden Fall die Öffnung von Clubs und Nachtgastronomie“ für möglich, wenn sich viele junge Menschen bis dahin impfen lassen. Das erklärte der bayerische Ministerpräsident am 13. Juli auf einer Kabinettssitzung.

Der Anreiz für eine Impfung läge nicht in „einer Currywurst oder einem Glas Bier”, sondern in der Aussicht auf „ein dauerhaft normales Leben”, betonte Söder.

Außerdem will Bayern die Impfkampagne wie etwa in NRW stärker auf die junge Bevölkerung zuschneiden. Dann sollen auch Quarantäne-Vorschriften für zweifach Geimpfte wegfallen. Eine Impfpflicht lehnt Söder ab, vielmehr sprach er sich für mehr Freiheiten von Geimpften aus.

Ab 15. Juli dürfen im Freistaat Genesene, Getestete oder Geimpfte auch an großen Kultur-, und Sportevents teilnehmen. Dennoch müssen in Innenräumen Mindestabstand und Maskenregeln eingehalten werden.

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