burger
burger
burger

DREEMS In Dreems (Multi Culti)

- Advertisement -
- Advertisement -

Das Label Multi Culti wurde von Turbo Records als Ableger für weniger cluborientierte Musik gegründet, und lauscht man diesem Album von Dreems alias Angus Gruzman, so weiß man genau, was gemeint ist. Musik nämlich für Kopfhörer-Psychonauten, psychedelische Chillout Musik (ja, man darf das C-Wort benutzen), im besten Sinne hippiesk. Das mag im ersten Moment ziemlich eklig und esoterisch klingen, doch sollte man dem gelungenen Album durchaus Gehör schenken. Schwerelos ist wohl das Adjektiv, welches diese Musik am treffendsten beschreibt, die in ihren besten Momenten an die Früh-Neunziger Veröffentlichungen von David Moufang und Jonas Grossmann als Deep Space Network erinnert. Musik, bei der man sich wie in einer weichen Blubberblase fühlt, die langsam durch einen weit verhallten Ozean aus Klängen treibt, dabei mühelos die stumpfen Kanten klischierten Kaffeehaus Ambient umschiffend.

 


Video: Dreems‘In’ Dreems Part 1 of 4

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.