Puuuhh, Hammerplatte! Das Prädikat lässt sich bereits vergeben, nachdem Christopher Rau der vor sich hin wabernden Kickdrum des Titelstücks nach einigen Takten retroinfizierte Synthchords und eine knarzige Bassline hinzufügt. Das Quecksilber wäre wohl blitzartig in die Höhe geschossen, wenn es ein Thermometer geben würde, mit dem man so etwas wie einen Oldschool-Faktor messen könnte. Norm Talley gestaltet seine Interpretation technoider und fügt eine ordentliche Portion Dub und maschinelle Raumtiefe hinzu. Mit nochmals deutlich höheren Umdrehungen erbebt hier jedes Kellerloch und jeder dunkle Warehouse-Floor.
CHRISTOPHER RAU Lost In Brooklyn (Thema 039)
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