Grime hat 2013 ein paar neue Impulse gekriegt und Louis Carnell alias Visionist gehört definitiv zu den Impulsgebern. „M“ zeigt warum, denn dort akzentuiert ein reduzierter Subbass ein extrem manipuliertes Stimmengewirr, welches so Bewegung in einen ansonsten sehr reduzierten Track bringt. „Secrets“ arbeitet mit rhythmischen Knacksern, einer gespenstisch gepitchten Eunuchenstimme und einer kalkulierten Reserviertheit. Minimal-Grime wäre die noch zu erfindende Schublade, falls jemand eine braucht. Oder es ist einfach ein Echo aus dem Geisterhaus.
VISIONIST M/Secrets (Ramp 060)
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