Der Pariser Pépé Bradock gehört zu den grandiosen Käuzen im House. Eine mysteriöse Einsiedlerfigur mit Wiederkennungswert, die bequem neben dem alten Moodymann, Maurice Fulton oder einem Thomas Pynchon Platz findet. Scheinbar unablässig darum bemüht, dass ihm sein größter Hit „Deep Burnt“ nicht zum Mühlstein wird, schlägt er seitdem am liebsten Haken – mit wunderbar eigenwilligen Ergebnissen. „Imbroglios 3/4“ ist nun der vorletzte Teil einer EP-Serie, die sich prima auf ein Album packen ließe. Meditationen über den Wahnsinn stehen neben clubtauglichen Tracks mit überraschenden Wendungen, Filmmusiken neben Deep-House-Miniaturen. Genie kennt keine Regeln.
PÉPÉ BRADOCK Imbroglios Part 3/4 (Atavisme 014)
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