Petar Dundovs jüngster Zweitracker zeugt von Beständigkeit, schließt da mit Kicks an, wo Ideas From The Pond nahezu beatlos aufhörte. Die elastischen Arpeggios in „Lily Wasp“ kreiseln in treibender Ruhe um sich selbst, „Triton“ schafft mit himmelweiten Flächen und sphärischer Bassarbeit monumentale Panoramablicke. Zwei überaus gelungene Lehrstücke zum Dundov-Stil, dieser unaufgeregten, minimalistischen Auslegung von acidhaltigem Trance mit konservativem Soundvokabular, bei der die Liebe zum solide geschmiedeten Detail und zur Texturqualität klar vor dem klanglichen Erfindungsreichtum rangiert.
PETAR DUNDOV Lily Wasp / Triton (Music Man 162)
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