burger
burger
burger

AMIR ALEXANDER Everybody’s Beautiful EP (Hype LTD 007)

- Advertisement -
- Advertisement -

Wenn man unter Oldschool versteht, dass Tracks den Fluss einer Jam haben und sich überhaupt nicht um den einen, wohlkalkulierten Endorphinausschüttungsmoment kümmern wollen, dann ist diese EP hier genau das. Das Tolle bei Amir Alexander ist aber, dass seinen Stücken immer noch etwas anderes eingeschliffen ist als die dominierenden Chicago- und Detroit-Versatzstücke. Etwa dieser dezente Wobble-Bass auf der sehr dichten A-Seite, die einem so süß den Kopf vernebelt und doch ganz schön in die Magengrube hämmert. Auf der B-Seite entfaltet sich dann gedämpfte Euphorie unter molligen Flächen. Da passt wirklich alles, außer vielleicht die Berauschtheit des Produzenten am eigenen Track, die seine eingeraunzten Preacher-Vocals doch etwas zu offensiv ausstellen.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.

Cardopusher: „Humor steckt in allem, was ich tue”

Luis Garbàn fusioniert lateinamerikanische Rhythmen mit futuristischen Klängen. Wie er dazu kam, erfahrt ihr in unserem Porträt.

Polygonia: Durch die Akustik des Ursprünglichen tanzen

Polygonia verwebt Clubkultur mit der Natur und verleiht Techno eine organische Tiefe. Wie und warum sie das tut, erklärt sie im Porträt.