Vor drei Jahren definierte der Schweizer Michel Cleis mit seinem Remix des Strictly Rhythm-Klassikers „Love And Happiness“ und vor allem der unfassbaren „La Mezcla“ die Schnittstelle zwischen Latin Percussions und Tech House aufregend neu. Alle denkbaren Superlativen greifen nun auch beim Gastbeitrag für Pampa: Das zwölfminütige „Mir A Nero“ schwirrt mit entfesseltem Klavier, opulent organischer Samba und einer unvergesslichen kolumbianischen Hookline direkt in die Herzen und Beine aller wahren Tänzer. Die Flipside „Amaranthus“ nimmt den hormonellen Großangriff zugunsten einer deutlich kompakteren und Dub-Techno-beeinflussten Lesart zurück, aber auch hier hinterlässt Cleis’ Verständnis für harmonisch ausbalancierte Adrenalin-Sommernachtshymnen atemlose Begeisterung.
MICHEL CLEIS Mir A Nero (Pampa 011)
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