burger
burger
burger

Viewpoints Chapter One

- Advertisement -
- Advertisement -

Liegt dieses Detroit jetzt eigentlich in Deutschland? Arne Weinbergs sehr feines Label bekanntlich schon, die Künstler der ersten Labelcompilation kommen aus der ganzen Welt, denn klar ist Detroit längst eine globale musikalische Sprache. Wer die Kreise der Liebhaber mal auf Myspace verfolgt, könnte meinen, es handle sich bereits um eine Glaubensgemeinschaft. Die wird den vorliegenden Sampler bejubeln. Mit soulful und oldschool als gemeinsame Nenner werden sämtliche Spielarten der mit der verlassenen Stadt assoziierten Musik auf hohem Niveau durchexerziert: von deep und dubby bis electropop zappelig, von ambient bis technopop, alles was der Techno-Connaisseur eben so braucht. Und bezeichnenderweise gibt es eine Menge Newcomer zu bewundern. Herausragend die Tracks von Transmat-Act Stephen Brown, von Metrolux-Kopf XDB, dem mir bis dato völlig unbekannten Briten Deixis und Steven Tang aus Chicago, der anderen großen Stadt, nach der das hier natürlich auch manchmal klingt. Ach, immer diese urbanen Schubladen!

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Dangermami: Die klassische Rollenverteilung umdrehen

Unser Porträt zeigt, wie die Aktivitäten der Berliner Ausnahmefigur Dangermami – Booking, Aktivismus und Auflegen – ineinandergreifen.

Barker: „Ich mache mir meine Probleme selbst”

Wie macht man das Berghain oder die Packard Plant in Detroit hörbar? Das und vieles mehr erfahrt ihr in unserem Barker-Interview.

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.