Soulige Samples und fluffige Percussion legen zunächst eine falsche Fährte, denn auf einmal machen mächtige, in den Raum gestellte Synthies eine bedrohliche, fast majestätische Gegenwelt auf. Hab ich so noch nicht gehört und hinterlässt ganz schön Eindruck. Die A2 ist klassischer, wärmender, aber auch hier schleicht sich hier und da ein düsterer Unterton ein. Genau da macht dann auch die B-Seite weiter: ein drückender Housebeat, der von einem wirren Samplegeheul heimgesucht wird. Moment, das sollen Samples sein? Das sind die Sirenen! Wie toll bitteschön ist das denn?