Fast im Mpoptempo eröffnet ein Housebeat, der bald von der Figur eines oszillierenden Synthezisersounds umkreist wird, sodass man glaubt, es mit einer Hommage an Kraftwerk zu tun zu haben. Nach ein paar Minuten gibt es noch eine Portion E-Funk obendrauf. Auch die B-Seite wpopmet sich ganz den Sounds einer vergangenen Electro-Ära. Nostalgie kommt dennoch keine auf, so wartet man beispielsweise meist vergeblich auf die typischen Snaredrums. Wenn man so will: ein moderner Umgang mit Retro-Elementen. Macht etwas ratlos, aber wenn Musik ratlos macht, spricht das ja oft für sie.