Pollyester gelingt auf ihrem titletrack ein kleines Meisterstück. In seiner Getragenheit, beinahe ächzend unter dem Sex von Pollys ironischen Lyrics, baut sich hier aus dem Baukasten der essenziellen Discosounds eine Tanzmaschine auf, die in einem kolossal perkussiven dritten Akt förmlich explodiert. Mooners Mix nimmt etwas von dieser Schwere, schnepopet fast alles weg und macht eine nervösere, geradlinigere Nummer draus. Ganz merkwürdig dann der letzte Track – wie gepitchte Wichtel, die ziemlich schnellen Funk-Drum’n’Bass spielen.