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U Can’t Lurn Imaginashun

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Der Ninja-Tune-Veteran DJ Vadim ist einer dieser Menschen, die niemals stillstehen können. Unzählige Releases gehen auf sein Konto, darüber hinaus tourt er scheinbar unablässig. Dass da immer noch Zeit für eigene Platten bleibt, ist anscheinend seinem Drang geschuldet, einfach immer und überall Musik zu machen. Und andere teilhaben zu lassen, wie er das unlängst als Mini-Soundsystem mit Ehefrau Yarah Bravo – ironisch illustriert auf seiner Myspace-Homepage – in Auckland/Neuseeland demonstrierte. Ein DJ par excellence, dem anscheinend selbst eine überstandene schwere Krankheit nur anspornt. Wo andere Zeitgenossen der Hochphase des instrumentalen HipHop (DJ Krush, DJ Cam, DJ Shadow) Jahre brauchen oder gänzlich verschwinden, steht hier schon der Nachfolger von The Soundcatcher in den Startlöchern. Natürlich ist nun wieder alles anders, schon das Vorgängeralbum war ein Hybrpop aus Reggae, Soul, Funk, Electro – genau so wie HipHop als evolutionäres Element „schwarzer“ Musikkultur generell klingen könnte. Diese Elemente werden nun noch weiter dekliniert, R’n’B wird mit einbezogen, eine Gästeliste, so groß wie anderer Leute Telefonbücher, Daft-Punk-Vocoder, Mariachi-Desperados, Filmmusik-Schnipsel und der Wille, sich in achtzig Tagen einmal um die Welt zu spielen. Nie war er so wertvoll wie heute.

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