In den drei Traum-Tracks von Dub Kult ist es kaum möglich, die einzelnen Elemente analytisch aufzuschlüsseln, sie sind zu unauflösbaren Clustern zusammengefügt. In diesen Stücken gibt kein Arrangement, sehr heterogene Passagen folgen aufeinander. Die Breaks haben nicht den üblichen dramatischen Charakter, vielmehr sind sie abrupter Wechsel zu etwas ganz anderem. „Twelve“ ist aber keineswegs eine experimentelle Platte, die Grooves sind kompakt und zwingend. Musik von einer unbegreiflichen Schönheit.