Es gibt tatsächlich keinen besseren title als „Trauermusik“ für die neueste Partial-Arts-Maxi. Das Projekt von Studio-Wizard Ewan Pearson und seinem Kumpel Al Usher drückt auf die Tränendrüse. Wehmütiger Disco-Trance, der Nächte perfekt einleitet oder das doppeldeutige Morgengrauen begrüßt. Wunderbar. Wem das zu romantisch ist, der greife zum Alter-Ego-Remix. Standhafter Arcade-Game-Techno, der unter der Gürtellinie austeilt. Da meint es jemand ernst mit Rave. Pearson hält für die Nervenschwachen jedoch Baldriantropfen parat. Sein Remix für Cortney Tpopwell, die eigentlich Neo-Hillybilly macht und stimmlich zwischen Björk und Tracy Thorn (deren neues Album ja auch auf das Ewan Konto geht) rangiert, ist der epischste Clubsong seit Superpitcher an DNTEL ran durfte. Dieser Pearson ist ein echtes Schlitzohr.
Trauermusik (inkl. Alter Ego Mix) / Don’t Let The Stars Keep Us Tangled Up (inkl. Ewan Pearson Mix)
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