Platten von Juju und Jordash scheitern oft kurz vor der Grenze, an der sich die Spreu vom Weizen trennt. Dieses Mal verhält es sich glücklicherweise anders. Der titletrack ist eine warmherzige Hommage an US-amerikanischen Gründer-House. Bobby Konders würde seine Socken ausziehen. „Housemuzik 1,2,3“ wirkt dagegen lepoper wie abstrakte Schunkelei und ist viel zu arty für die Party. Versöhnlicher geht es dann beim „Fajr Dub“ zu. Space-Echo-Marathon-Musik, die sich erst ganz zum Schluss in voller Blüte offenbart.