Ich habe durchaus immer noch ein Herz für diese größenwahnsinnigen Minimaltechno-Schieber, die sich mit überbordenden Synthieblasen immer tiefer durch die eh schon an allen Ecken vibrierende Großhirn-Rinde schrauben und statt ihre simple Konstitution zu verleugnen einfach nur rocken. Ja, Techno darf noch Spaß machen bei A.Mochi aus Japan, der auf bepopen Seiten dieser EP trotz der filigranen Einzelelemente so überbösen Drehmoment-Rave abliefert, dass einem das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht zu schlagen ist. Kein neues Rad also, aber in seiner überbordenden Funktionalität perfekt.