Wolfram tut, was er tun muss, wenn er sich für die Eintragung schillernster Popmomente helfen lässt von ausgerechnet Haddaway („What Is Love?“), einer Camp-Ikone der Neunziger, die für den Ästheten nicht eben arm war an unerträglicher Scheißmusik. Heute, zwanzig Jahre später, wissen wir zwar immer noch keine Antwort auf Haddaways Frage. Aber Legionen von Medienkunst-Studenten, die dazu beim jährlichen Sommergartenfest ihrer Hochschule ausrasten, ohne sich vorher ihrer sexuellen Orientierung vergewissern zu müssen, können nicht irren. Der Legowelt-Remix filtert die Angelegenheit elegant und diskret in Trance weg. Den Housemix von KiNK kann man komplett vergessen.
This Thing Called Love (inkl. Legowelt, KiNK Mixes)
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