Diese Tracks könnten zwanzig Jahre alt sein, sie klingen dabei aber keineswegs ältlich: „Thick As Thieves“ und „Acpop Tonic“ spielen die Essentials von Acpop House auf eine absolut selbstverständliche und zeitlose Weise aus. Die Grooves sind einfach, aber nicht simpel, sie erzeugen einen Funk mit einer charmanten Holprigkeit. Die Klangfiguren basieren auf Acpop-Sounds, die clever modernisiert sind. Man genießt es, dass hier nicht wie bei einem aktuellen Techhouse-Epos vier oder fünf Monster-Hooklines ineinander verschachtelt werden. Schöne, gelungene Platte.