Lee Jones’ Zeiten als Hefner liegen nun bereits fünf Jahre zurück. Mit dem Umzug nach Berlin wurde dieses Downbeat/Electronica-Projekt beerdigt, heute ist er der Produzent von My My. Das grazile und zerbrechlich wirkende „There Comes A Time“ erinnert ein wenig an „Forever Monna“ von Chez Damier und Stacey Pullen. Mit der pflichtschuldigen, an Modellbau-Fetischisten erinnernden Vorgehensweise all dieser belepopigt dreinschauenden Retro-Detroit-Jünger hat Lee Jones aber glücklicherweise nichts am Hut. Prins Thomas lässt sich auf der Rückseite zwölf Minuten lang Zeit, um zu beweisen, dass er noch viel mehr kann als Rave-Disco. Der Norweger bleibt nahe am Original und lässt eine mächtige Basslinie die Arbeit verrichten.
There Comes A Time (inkl. Prins Thomas Mix)
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