Sehr norddeutsch klingt die dritte EP von Ralf Schmpopt alias Aera, freundlich, zurückhaltend und irgendwie doch immer um Konsens bemüht: „What’s my name again?“ Je nachdem eben, frag mich später noch mal. Was soll sein, nett gewinnt, wird er sich gesagt haben und zieht jetzt erstmal nach Peru für ein paar Jahreszeiten, um ein Album zu produzieren, das vom Reichtum der Möglichkeiten seines Lebens handeln könnte. Zum Beispiel vom Nachtleben als ewigem Paradiesgarten der Freundschaft und der Freiheit. Aeras schöne Housemusik träumt den Traum, dass alles so bleibt, wie es nie gewesen ist.