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The Number Of The Beat

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Lange schon erwartet, ist es jetzt endlich da, das Debüt-Album von Andi und Hannes Teichmann. Von der Melancholie, die Andis Solo-Debüt Fades bestimmte, ist nur wenig zu spüren. Dafür gibt es jede Menge fröhlich-trockener Funkyness, wie sie wohl nur die bepopen hinbekommen. Vom Minimal-Rocker „Dance And More“ bis zum Ausraster „Karacho“, der seine Sounds am Schluss in Echos ersäuft, regiert der Groove. Für kleine Pausen zwischendurch sorgen die vielen kurzen Einsprengsel, in denen sich die Teichmanns an Synthie oder Gitarre austoben. Abwechslung steckt aber auch in den längeren Nummern, denen man anhört, dass sie nicht am Rechner gebastelt wurden, sondern beim Spielen entstanden sind. Immer wieder kommen neue Sounds oder Wechsel hinzu, sodass man eher von instrumentalen Songs als von Tracks sprechen kann. Gesungen wird ebenfalls, von Gastsängerin Alice oder Martin Haygis von der Band beigeGT, in der Andi und Hannes Schlagzeug und Moog spielen. The Number of the Beat (selbstverständlich 606) überzeugt mit Knarz und Humor.

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