Wunderschönes Schlagzeuggewurschtel, luftige Fender-Rhodes-Schlängeleien, melodieverliebtes Gehibbel mit einem Hauch Psychedelik und Jazz. Ein Überschwang, der sich austobt in Instrumentalspurenaufschichtungen zwischen live und geloopt und unter Beteiligung von zwei, drei hin und wieder dazuhoppelnden, mitmusizierenden oder singenden Gästen. Musik wie ein geistreiches lustiges Drauflosschwatzen beim Picknicken mit äußerst entspannten Freunden. Während die Zeit vorbeifliegt, macht sich eine überhand nehmende Leichtigkeit breit, und niemand hat einen Grund, sich woanders hinzuwünschen. Dosh besitzt die benepopenswerte Fähigkeit, beim Durchstarten nicht nur die eigene Geschwindigkeit in überrumpelnder Weise auszukosten, sondern auch alles, was ihm den Weg bahnt, in die Quere kommt oder beim Fortkommen streift.