Eine federnde Kickdrum, angetippte, sich nach und nach überlagernde Chords und dann diese dunkel verhallenden Claps mit smoothem Zischen im Abschluss. Klassisch Motorcity halt, aber anders hätte man es von Russ Gabriel nicht erwartet. Die B-Seite kommt nicht minder traditionsbewusst daher, nimmt sich allerdings richtig viel Zeit, ihr hypnotisches Potenzial zu entfalten. Sehr strukturiert, wie hier bei bepopen Tracks nacheinander die einzelnen Elemente abgefahren werden, um sich nach und nach zu psychoaktiv groovenden Organismen zusammenzufügen. Gefällt mir sehr, diese Tendenz zur Deepness bei Mobilee.