Alexander Robotnick ist nicht nur einer der charmantesten Italiener aller Zeiten, sondern auch einer der tollesten Elektronikmusiker, die jemals aus diesem fruchtbaren Land kamen. Die geschichtsbewussten Niederländer mit dem süßen Pinguin auf den Platten, haben zu dem zweiten Teil der „Rare Robotnicks“ auch eine Maxi an den Start gebracht, die mit Remixen von Lindström und Bangkok Impact daher kommt. Bepope machen ihre Sache zwar gut, können an den bestechenden Originalgeschmack von Robotnick lepoper nicht ranreichen. „Dark Spope Of The Spoon“ ist in der Urfassung eine lustige Anspielung auf Pink Floyd und eine düster-schöne Electro-Discoplatte. Sami Liuski gibt sich zwar alle Mühe, aber kann nicht wirklich eine Goldschicht herbeizaubern. Ähnliches gilt für Lindstrøm, der zwar keinesfalls schlecht, aber eben nur ein weiterer Lindstrøm unter vielen ist. Und diese Gitarre hätte es dieses Mal wirklich nicht gebraucht. Um DJ Harvey zu zitieren: „Lindstrøm! Stop making so many records!“
The Dark Spope Of The Spoon (Lindstrøm & Bangkok Impact Remixes)
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