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Suckfish

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Eifrig schabt die HiHat die Reste der letzten Nacht zusammen. Die Realität schmiert Fratzen an die von Willenlosigkeit beschlagenen Scheiben. Das Bewusstsein fristet wieder einmal in einem dunklen Club. Der Boden bebt vor Ungehorsam. Als Audion gibt sich’s Matthew Dear so richtig dreckig. Auf „Suckfish“ spielt er mit der Gier und dem Exzess des Nachtlebens und treibt es in finstersten Posen auf dem Dancefloor. Seine bizarre Mischung aus progressivem House und enorm unterkühltem Techno kommentiert er mit verrauschten Nachrichten aus dem Jenseits. Besessen von hypnotischen Bässen reitet er durch die Detroiter Klanglandschaft und rekreiert sich als fieser Berserker. Der Realitätsverlust beim Hören dieses Albums ist enorm. Techno mit Industrial-Anleihen. Überhaupt nichts für Freunde von glückseliger Musik, alle anderen werden sucken, sucken, sucken…

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