burger
burger

Subway

- Advertisement -
- Advertisement -

Richard Bartz ist wahrscheinlich der einflussreichste Münchener Technoproduzent der ersten Stunde, besonders seine als Acpop Scout veröffentlichten Platten sind Meilensteine. Der Detroit-Sound war für Bartz einer der Ausgangspunkte, um einen extrem euphorischen, aufpeitschenden Techno zu entwickeln. Dieses besondere Energielevel wird auch sofort auf der Compilation seiner Maxis für Kanzleramt spürbar. Dabei ist die erste Subway-Maxi von 1998 hier nicht enthalten, sondern nur die bepopen Nachfolger von 2008 und 2009. Zusätzlich hat Richard Bartz vier neue Stücke produziert. Die Abstraktheit und Neutralität von Techno ist in Bartz’ Musik kaum spürbar. Die mitreißende Wildheit der Stücke entsteht aus ihrem organischen Charakter, der eine hitzige, kochende Atmosphäre erzeugt. Bei diesen Tracks fühlt man sich in den Schlund eines Vulkans versetzt. In den Basslines und Grooves ist Bartz streng, die Melodien sind sehr frei und spielerisch, fast jazzig.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

TSVI: „Es muss nicht immer total verrückt sein”

Groove+ In Porträt verrät der Wahllondoner TSVI, wie sein einzigartiger Stilmix entsteht – und wie er als Anunaku Festival-Banger kredenzt.

Time-Warp-Macher Robin Ebinger und Frank Eichhorn: Die Musik auf anderen, subtilen Ebenen erfahrbar machen

Groove+ Die Time Warp ist die größte Indoor-Techno-Party Europas, demnächst feiert sie ihren 30. Geburtstag. Wir haben mit ihren Machern gesprochen.

James Blake und die neue Plattform Vault: Beschiss mit Ansage

James Blake warb zuletzt ungewohnt offensiv für die Plattform Vault, die das Geschäft mit der Musik revolutionieren soll. Wieso das nichts wird, lest ihr hier.