Ein neues Label aus Leipzig, der Wiege des deutschen House, wie es immer mehr den Anschein hat. Mit Thomas Fröhlichs zwei autark existierenden Gesangsstücken debütiert die neue Schmiede jedenfalls elegant, gerade wenn auf der namenlosen A-Seite ein so zurückhaltend in sich gespannter Detroit-Track in stoischer Gelassenheit vor sich hinschreitet. Perkussiv, allerdings nicht im geklickten Sinne, geht es dann auf der B-Seite mit ähnlichem Duktus zur Sache, und die in Watte gepolsterten Synthiewellen garantieren ein hypnotisches Moment wahrhaftiger Einkehr voll seltener Tiefgründigkeit. Bin jetzt schon Fan des Labels.