Mehr Dubstep. Nicht sehr überraschend natürlich, dass fast die Hälfte der Remixe auf dieser Platte in diese Sparte fallen. Zumindest nicht, wenn man Poles Bass- und Klang-verliebte Musik kennt: Da ist dieser Anknüpfungspunkt doch nur allzu offensichtlich. Und es finden sich denn auch nur Qualitäts-Stücke hier, angeführt von Shakletons mal wieder unglaublich deepem, räumlichem Remix von „Achterbahn“. Aber auch die anderen Dubstepper wie Pervelist liefern Top-Tracks voller tiefer Frequenzen und Tabla-Sequenzen ab. Dazwischen dann nicht weniger Bass-geschwängerte Minimaltechnotracks von zum Beispiel Frivolous. Dann noch Verquereres von Melchior Productions oder der Schleicher von Gudrun Gut. Und Mike Huckaby lässt schließlich Basic Channel wieder auferstehen. Sehr gutes Remix-Album.