Nachdem Josh Wink mit seinen Tracks eine halbe Ewigkeit lang nur um mehr oder weniger öde 303-Basslines kreiste, machte er in diesem Frühjahr mit „Stay Out All Night“ Furore. Ein funky Orgelriff ist die Grundlage dieses wahrhaft hypnotischen Überhits, in vornehmer Zurückhaltung übt sich die Wink’sche 303. Und nun also darf Todd Terry ran, einst, in den Achtzigern und bis in die mittleren Neunziger hinein einer der ganz Großen. Seitdem hat der Mann mit den vormals ruffsten Beats den Anschluss verloren. Doch im Fall seiner Remixe von „Stay Out All Night“ macht das nichts. Todd Terry tut so, als wäre die goldene Vergangenheit die Gegenwart und macht mit ruppigen Hihats, imperativen Handclaps und brutalen Snaredrums mächtig Druck.
Stay Out All Night Remixes (inkl. Todd Terry Mixes)
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