Zeit für ne neue Schublade, die ich mal „Digital-Punk“ nenne! Hä? Also, das geht so: Der Dmitry legt unter die DJ-, also Pitching-freundlichen Eingangsbeats ein penetrantes Netzbrummen – es macht zwar auf analog, ist aber wie all das andere Geknackse und Gesumme digitalen Ursprungs. Wenn nämlich dem digitalen 32-Bit-Signal 24 Bits gestrichen werden, soll eine analoge Wärme simuliert werden. Aber vielleicht hat sich Gren auch nur Samples auf seiner Sound-Resterampe-Festplatte zusammengesammelt. Egal wie: Das „Was“ ist geerdetes, bassgeladenes Clicks’n’Cuts-Gefrickel im – und der muss einfach auf solch einer Speicher eingetütet sein – Kölschen Triolen-Schaffel. Vorsicht bei der Anwendung: Der Floor muss mit so was vertraut sein.